Es fanden 37 Übungsnachmittage statt, 3-mal Vertretung der Stunde durch Irene Rosebrock (Stuhltanz) im Januar und 4 mal Vertretung durch Ingelore Seebode (Yoga für Senioren) im Mai und 2 mal durch Dagmar Bürger.
Durchschnitt der Teilnehmerzahlen: 8 Frauen
Die eifrigsten Turnerinnen wurden mit einer Rose ausgezeichnet:
Gertrud Dierking 35-mal / Brigitte Borcherding 33-mal / Helga Groß 33-mal / Inge Peimann 32-mal.
Elfriede Bartels erhielt eine Rose als Ehrung, sie ist die älteste Turnerin der Gruppe.
Am 23. April fand das alljährliche Kreisseniorentreffen in Liebenau statt. Es waren 8 Frauen dabei. Kirchenführung und Spaziergang, anschl. Sportliches Programm bei Kaffee und Kuchen.Am 20. Juli hatte Inge Rosenbrock zum Stuhltanz nach Wietzen eingeladen. 7 Frauen nutzten die Chance, um die Gruppe aus Wietzen und auch die anwesenden Damen aus der Nienburger Stuhltanzgruppe kennen zu lernen. Eine Stunde Konzentration auf die Übungen mit viel Spaß bei der Bewegung, anschl. wurden in lockerer Runde Erfahrungen ausgetauscht werden.
Der Halbjahresabschluss fand bei Ilse auf der Terrasse statt, bei Kaffee und Kuchen. Der ursprüngliche Besuch auf dem Hof Derboven in Helzendorf wurde abgesagt, da die Gemeinde für die Senioren das gleiche Ziel ein paar Tage vorher als Ausflug angeboten hatte.
Ilse nahm am 28.02.2015 am Turnkreis Lehrgang“ Fitness für Körper, Geist und Seele, ganzheitliches Gedächtnistraining“ teil. Am 2. Lehrgang im Jahr „Zehntastische Fingerübungen, Denken und Bewegen“ am 24.10.2015 nahmen Ilse und Dagmar Bürger teil. Das neue Wissen fließt nun wöchentlich in die Übungsstunden mit ein. Was liegt näher, als beides in einem ganzheitlichen Fitnessprogramm zu kombinieren. Abschluss des Jahres bildete wieder die Weihnachtsfeier in der „Kleinen Kaffeediele“.
Michael Heise als Spielertrainer hatte es auch in diesem Jahr nicht leicht, eine Mannschaft auf den Platz zu bringen – aber es ist ihm gelungen. Wieder unterstützt durch Spieler des SV Duddenhausen kam man eigentlich gut in die Serie. Der Start mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen Marklohe folgte ein 7:0-Kantersieg im Pokal gegen den SV Linsburg. Doch der anfängliche Schwung konnte nicht gehalten werden und so prasselte es z.T. doch heftige Niederlagen (u.a. 0:9 gegen Steimbke). Auch der Punktgewinn gegen den SV Schessinghausen (der einzige in der Vorrunde) war alles andere als ein Mutmacher. So fand man sich im Winter auf dem letzten Platz wieder.
Nach dem Winterschlaf lief es dann aber wesentlich flotter und entspannter. Zwar konnte das Team keine Siegesserie starten, doch die Spiele gegen die Top-Favoriten Marklohe und Steimbke waren richtig gut und man ging mit knappen Niederlagen erhobenen Hauptes vom Platz. Und dann gab es doch noch einen Erfolg – mit einem 3:0 Sieg wurde der TSV Wechold-Magelsen nach Hause geschickt. So konnte man am Ende den letzten Platz doch noch abgeben und ließ die Saison bei einem gemeinsamen Grillen nach dem letzten Spieltag ausklingen. Noch viel wichtiger: Auch in der kommenden Saison soll wieder eine eigenständige Alte Herren gemeldet werden. Das man genug Spieler hat, sieht man an den zwei Mannschaftsfotos mit total unterschiedlichen Aufstellungen.
Unsere 2. Herren konnte das vor der Spielzeit ausgegebene Saisonziel Klassenerhalt erreichen und startet somit auch nächstes Jahr in der 2. Kreisklasse Nord.
Nach einer starken Auftaktleistung am ersten Spieltag beim TSV Wietzen und 5 Punkten aus den ersten drei Partien schien es, als ob sich die Mannschaft von Trainerduo Sebastian Gauter und Thorben Dierking auf einen entspannten Saisonverlauf einstellen könnte - doch es sollte anders kommen: 11 der nächsten 14 Partien gingen verloren. Teils knapp und unnötig, wie beim 1:2 in Eystrup, teils sehr deutlich, wie zum Beispiel die herbe 1:12 Klatsche gegen Meister Wendenborstel in der Birkenhain-Arena. Mit einem 5:1 Heimsieg gegen die Zweitvertretung des TSV Eystrup fand man aber wieder in die Spur und konnte den Abstieg unter anderem durch einen guten Punktgewinn bei Aufstiegsaspirant SC Marklohe II vorzeitig verhindern.
Über den sportlichen Aspekt in der Liga hinaus, kam unsere Zweite ihrer Aufgabe nach, sowohl Spielern des großen Kaders unserer Ersten Spielpraxis zu verschaffen, als auch unseren A-Jugendlichen zu ermöglichen, Erfahrungen im Herrenbereich zu sammeln. A-Jugend Torwart Tim Grafe ist hier besonders hervorzuheben: Zusätzlich zu seinem Posten als Ersatzkeeper der Ersten Herren übernahm er im Laufe der Saison den Stammplatz in der Zweiten vom verletzungsbedingt pausierenden Hannes Negwer und leistete durch konstant starke Leistungen einen großen Beitrag zum Klassenerhalt. Am Ende setzte man 37 Spieler im Laufe der Saison ein – sogar Dirk Maß, Trainer der Ersten, war Teil der Truppe, die den vorentscheidenden Punkt in Marklohe holte. Für die nächste Saison sind die Ziele bereits gesteckt. Die Trainer sind zuversichtlich, den Klassenerhalt dieses Mal etwas früher einzutüten und als starker Unterbau der Ersten attraktiven Fußball zu bieten, um den ein oder anderen Zuschauer bereits um 13:00 Uhr in die Birkenhain-Arena zu locken.
Die Saison der 1. Herren stand unter dem Motto "Integration vieler junger Spieler in den bestehenden Kader". Trainer Dirk Maß stand zu Beginn der Vorbereitung ein sehr großer Kader zur Verfügung. Viele "Eigengewächse", wie die Brüder Carlos und Jose Berg, stießen aus der eigenen A-Jugend in den Herrenbereich und machten von Beginn an viel Druck auf die "Älteren". Der Saisonstart verlief wie nach Maß mit einem 3:1 in
Steyerberg. Danach blieben allerdings die Punkte aus und auch im Kreispokal war in der 1. Runde leider schon Schluss. Man musste sich dort der Zweitvertretung des SV BE Steimbke mit 2:1 geschlagen geben. Es war schon zu dem Zeitpunkt zu merken,dass es ein hartes Stück Arbeit wird, in der Klasse zu bestehen. Zum Ende des Jahres 2015 konnte man nach Unentschieden gegen den ASC Nienburg und den TuS Steyerberg einen wichtigen Sieg im Heimspiel gegen den SV Husum einholen. So ging man mit einem guten Gefühl in die Winterpause. Die Vorbereitung verlief gut, aber es wartete ein schwieriges Auftaktprogramm im Jahr 2016 auf unsere Mannschaft. Nach vier Niederlagen am Stück konnte man endlich in Nendorf drei wichtige Punkte gegen einen Mitbewerber im Abstiegskampf holen. Dieses Erfolgserlebnis gab der Mannschaft Auftrieb und es konnten zwei weitere Siege gegen Kreuzkrug und Inter Komata geholt werden, jedoch war man lange noch nicht durch. Es blieb also spannend "fast" bis zum Schluss. Nach einer Niederlage gegen den Tabellenführer Eystrup spielte man viermal! in Folge Unentschieden (ASC, Leese, Rodewald,
Rehburg). Besonders im letzten Heimspiel musste man gegen den Tabellenfünften aus Rehburg bis zum Schlusspfiff zittern, um den entscheidenden Punkt einzufahren. Nach dem Spiel merkte man der Mannschaft an, wie der Druck von ihr abfiel. Alles in Allem muss man sagen, dass es eine harte und schwierige Saison für unsere 1. Herren war. Die junge Mannschaft musste sich finden und auf das neue System mit Viererkette einstellen. Nun zählt es nach der Sommerpause gestärkt in die neue Saison zu gehen. Auch in der Spielzeit 2016/17 wird Trainer Dirk Maß von Tim Papenhausen als Co-Trainer unterstützt. Natürlich müssen die Abgänge von Dennis Strecker und Nino Friebe verdaut werden, aber auch der SVSB war tätig und kann für die kommende Saison neben
Neuzugängen auch wieder auf Spieler aus der eigenen Jugend bauen.
Das Fusionen immer schwierig sind, musste auch unser Frauenfußball-Unterbaus erfahren. Die Zusammenlegung der vormals 2. und 3. Mannschaft, der wegen Verletzter, Schwangerer und nicht zuletzt berufs- und studienbedingten Abgängen unausweichlich war, brachte zwar einen scheinbar auskömmlichen Kader hervor, aber dennoch mussten die beiden Trainer immer wieder größte Anstrengungen unternehmen, den Kader für die Spieler zusammenzustellen.
Da aber gerade die Frauen der ehemaligen Ü29-Mannschaft noch die größte Konstanz gezeigt haben,ist dies dann auch noch gut gelungen, mit ständig wechselnden Aufstellungen und überschaubarer Trainingsbeteiligung des gesamten Kaders war diesmal aber nicht mehr drin als ein Mittelfeldplatz. Für die kommende Saison wird sich ein festerer Kader in Zusammenarbeit mit der verjüngten Erstvertretung wieder höhere sportliche Ziele setzen können.
Mit Sven Janzen als neuen Übungsleiter machten sich unsere Frauen daran, in der Landesliga zu bestehen. Dabei war allen klar, dass es sich um ein schwieriges Übergangsjahr handeln würde, da der personelle Umbruch innerhalb der Mannschaft nur unter Einplanung der talentierten B-Juniorinnen realistisch war. Nach einem etwas holprigen Start gelang diese Zusammenarbeit immer besser und bereits im abschließenden Spiel vor der Winterpause konnte mit einem 3:0-Sieg gegen den TuS Schwüblingsen ein beruhigender Vorsprung zur Abstiegszone herausgespielt werden. Die Lebensversicherung in Person war dabei Lea Duschneit, die aus unmöglichsten Situationen verrückte Tore machte und manchen gegnerischen Defensivverband allein beschäftigte. Sowohl Vicky Gehre als auch B-Juniorin Annika Monecke im Tor waren sicherer Rückhalt in heiklen Situationen.Die dadurch gewonnene Sicherheit machte sich in der Rückrunde zunehmend bemerkbar und die Mannschaft um die Führungsspielerinnen Elisa Michaelis und Katharina Schünemann arbeitete sich in der Tabelle immer weiter nach oben. Höhepunkt war der sensationelle Sturz des Tabellenführers aus Hameln, in dem Anna Juschkat der entscheidende Treffer gelang. Am Ende steht ein nicht zu erwartender 5. Tabellenplatz und die Erkenntnis, dass das Zusammenwachsen der Kader der Frauen und der Bezirksliga-B-Juniorinnen schneller und besser geklappt hat, als es zu erhoffen gewesen ist. Auch auf der Trainerposition war es ein Jahr des Überganges: Sven Janzen, der auf seiner ersten Trainerstation vollends überzeugt hat, hatte sein Engagement von vornherein auf ein Jahr begrenzt und sowohl er als auch der Verein sind froh, dass mit Jürgen Michaelis und Helmut Stratmann eine Traumkonstellation die Verantwortung für die Landesliga-Frauen übernehmen.
Bei den Jungs in den Mannschaften des SVSB hat sich eine Super-Truppe wiederum im oberen Altersbereich etabliert, aus der in den vergangenen Jahren schon regelmäßig die Spieler des Jahres als B- und A-Jugendliche hervorgegangen sind.
So ist es nicht verwunderlich, dass auch diesmal wieder mehrere Spieler aus diesen Jahrgängen in die engere Auswahl geraten sind. Mehrere Spieler haben dabei in den Herrenmannschaften schon ihren Mann gestanden, so dass sich auch bei diesem Kriterium keine Entscheidung herauskristallisierte. Nachdem aber in den vergangenen Jahren einige Feldspieler dieser Truppe ausgezeichnet werden konnten, fiel die Wahl in diesem Jahr -wiederum stellvertretend für das ganze Team, dass von Trainer Tim Papenhausen seit Jahren geprägt wird- auf den Keeper Tim Grafe.
Tim ist seit Kindesbeinen an dabei, durch alle Mannschaften gegangen und ist allen eigentlich nur als Torwart in Erinnerung. Gerade in den letzten Jahren hat er sich zu einem großen Rückhalt entwickelt, nicht zuletzt durch enormen Trainingsfleiß und der Entwicklung zu einer Ruhe ausstrahlenden Person. Auch in der 2. Herren und als Reservekeeper bei den Spielen der Kreisliga-Herren meisterte er seine Aufgabe hervorragend.
Aus den fünf Mädchen-Mannschaften hätten wieder viele, wenn nicht alle, Spielerinnen eine besondere Erwähnung verdient.
Wir haben uns deshalb für eine Spielerin entschieden, die durch ihren tollen Einsatz aber immerhin drei Mannschaften hier vertreten kann, nämlich die B-Juniorinnen I, die B-Juniorinnen II und die D-Juniorinnen. Die Spielerin hat sich als Stammspielerin der Kreisliga-B-Jugend auch in dieser Saison hervorragend weiterentwickelt und mit dazu beigetragen, dass man als Reservemannschaft noch bis zum Saisonfinale Meisterschaftsambitionen hatte.
Aus eigenem Antrieb hat sie sich daneben bemüht, in der Rückrunde möglichst viele Einsätze bei den C-Jungs zu erhalten, um der Mannschaft zu helfen, aber auch um ihr eigenes Spiel weiterzuentwickeln.
Bemerkenswert ist, dass die Spielerin bei alledem stets bescheiden und freundlich ist, sich in jedes Team auf Anhieb einfügt und verschiedenste taktische Aufgaben in kürzester Zeit umsetzen kann.
Jugendspielerin des Jahres ist im Jahr 2016 Johanna Wendebourg!
In dieser Saison, in der unser Frauen-Landesliga-Kader mit einer eigentlich kaum spielfähigen Anzahl an Spielerinnen an den Start ging und nur mit der geplanten Integration der B-Mädchen die Saison bestreiten konnte, kam es besonders auf die wenigen Konstanten in der Mannschaft an. Dabei zeigten alle Akteurinnen großen Einsatz.
Eine Spielerin ragte aber durch ihren Trainingsfleiß und durch ihr spektakuläres, temporeiches Spiel noch heraus. Dabei glänzte sie auch noch als Goal-Getterin und war dadurch in der Hinserie die Lebensversicherung der SVSB-Frauen, dass man trotz prekärer Personalsituation immer mehr als eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, sprich den Abstiegsplätzen, hatte.
Mit 15 Toren nach 19 Spieltagen liegt unsere Spielerin des Jahres 2016 auf dem 2. Platz der Landesliga-Torschützenliste.
Darüber hinaus, und für uns bei der Beurteilung der Verdienste ebenso von Belang, trägt die Spielerin immer dazu bei, für gute Stimmung in der Mannschaft zu sorgen. Wenn es darum geht, mit der Mannschaft oder für den Verein etwas zu machen, ist sie dabei.
Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an Lea Duschneit!
Trainerin: Georg Sagebiel + Jan Berlage
Bei der hohen Leistungsdichte zum Saisonstart war es fast unmöglich, eine leistungsentsprechende Teilung des Gesamtkaders hinzubekommen. Mit viel Fingerspitzengefühl schafften die Trainer es aber, die Mädchen der 2. Mannschaft zu begeistern. So konnten dann auch einige Siege eingefahren werden. Herausragend war aber kurz vor Saisonende das Unentschieden beim Meisterschaftskonkurrenten der 1. Mannschaft in Erichshagen. Die Mannschaft leistete aber ihren wertvollsten Beitrag für den SVSB-Mädchenfußball, indem über die gesamte Saison hinweg Neueinsteigerinnen integriert wurden, die durch die Trainer und Mitspielerinnen schnell ihre Leistung steigern konnten, um im nächsten Jahr den Kern einer E-Juniorinnen-Mannschaft mit neuem Gesicht zu bilden.